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Die Bibliothek

Die Bibliothek soll ein „Raum der Kontemplation" sein und ist, wie der Volksmund sagt, der asozialste Raum im Kunsten. Der Raum ist so konzipiert, dass man dort sitzen und die Bücher des Museums lesen oder einen Film ansehen kann. Während überall sonst im Museum die Leute hingehen und gemeinsam über das Erlebte sprechen, herrscht in der Bibliothek eine ganz besondere Ruhe.

Die Bibliothek des Kunsten ist die größte Kunstbibliothek außerhalb von Kopenhagen, sie enthält Zeitungsausschnitte und eine große Auswahl an Büchern über Kunst und Kunstbücher, die sich auf das beziehen, was Sie in den Ausstellungen erleben können. Die Bibliothek bietet auch Bücher an, die für sich genommen kleine Kunstwerke sind und nur in wenigen Exemplaren erscheinen.

 

Aalto Showroom

Alvar Aalto entwarf den Saal als unregelmäßiges Vieleck mit einer einzigartigen Betonkonstruktion mit vier fächerförmigen Oberlichtern. So fällt das Licht durch ein Fenster im oberen Bereich in den Saal, von dem aus man einen kleinen Blick auf die lange Marmorwand hat. Im Laufe der Jahre diente die Halle als eine Art „Aalto Showroom", da alle hier befindlichen Möbel und Lampen ebenfalls von Alvar Aalto entworfen wurden.

 

Vom Musiksaal zur Bibliothek

Der Saal hat verschiedene Phasen durchlaufen, um zu dem zu werden, was er heute ist. Ursprünglich war der Raum als Kammermusiksaal gedacht, und um seine Akustik zu verbessern, wurden der Boden mit Parkett ausgelegt und die Wände mit Vorhängen nach den Plänen der Architekten verkleidet. Später wurde der Raum zu einem Kinderkunstmuseum, dann zu einem Kino, nochmal später war hier ein Kunstlabor und jetzt hat hier die Bibliothek eine Heimat gefunden.