Die Oberlichtsäle

In diesen Räumen kommt das Licht nur von oben. Zurzeit füllt ein Labyrinth von Werken den größten Teil der Säle, ohne es wäre es eine einzige große Freifläche. Die Oberlichtsäle im Obergeschoss sind sehr charakteristisch für die modernistische Architektur. Sie wirken fast schwebend mit Säulen und Flächen in Weißtönen, die sich überschneiden und den Saal leicht und lebendig machen.


Ein weiteres Charakteristikum der Säle ist ihre äußerst flexible Ausstellungsfläche. So können Trennwände an verschiedenen Stellen aufgestellt werden, wie es derzeit zwischen den Ausstellungen „Let's Match“ und „Let's Get Lost“ der Fall ist. Die Wände können so verschoben werden, dass ein offener Raum entsteht.


In der Regel sind die permanenten Werke des Museums in den Oberlichtsälen ausgestellt, aber es gibt auch Platz für Wechselausstellungen. Die Absicht des Labyrinths in den Oberlichtsälen ist die Möglichkeit zur Präsentation von Werken aus unterschiedlichen Stilrichtungen und Epochen: Cobra-Kunst, surrealistische Kunst aus den 1930er Jahren, Pop-Art, dänische Kunst der Gegenwart und internationale Kunst machen die Erkundung der Sammlung zu einem Erlebnis.


Das Labyrinth umfasst auch zwei Aktivitätsräume für Kinder, in denen sie z.B. im Stil der Cobra-Künstler die Wände bearbeiten können. Im zweiten Raum müssen verschiedene Formen zu Skulpturen zusammengesetzt werden, die u. a. von Robert Jakobsen inspiriert sind. Die Zimmer sind für Familien mit Kindern gedacht, ganz zur Freude von Kindern, die es lieben, aktiv zu sein. Die Aktivitätsräume bringen die Menschen auch dazu, mehr über die Kunst, die sie sehen, zu sprechen. Die kleinen Räume sind dafür bestens geeignet, ihre Intimität erlaubt es den Menschen, miteinander zu reden ohne Angst haben zu müssen, andere zu stören.