Die gesamte Architektur des Museums ist so konzipiert, dass man sich zum Großen Saal hin orientiert - früher bekannt als der Zentrale Saal. Wenn man das Museum durch die dunklen Türen und den Eingang betritt, ist es relativ dunkel. Aber je weiter man sich in dem Gebäude bewegt, desto mehr kommt das Licht ins Spiel. Schon in der Eingangshalle wird es deutlich heller, und das Licht bekommt immer mehr Kraft, wenn man durch die Seitensäle und die Oberlichtsäle in den Großen Saal kommt, dessen Decken hoch sind und wo sich alles öffnet. Der Große Saal ist ein gutes Beispiel dafür, wie Aalto mit Licht arbeitete. Vergessen Sie nicht, nach oben zu schauen!
Der Große Saal wurde seit 2007 zweimal modifiziert. So wurden sicherheitstechnische Verbesserungen als auch ein deutliches Upgrade des Erscheinungsbildes vorgenommen. Nach der Restaurierung wurden der Marmor poliert, die Wände mit neuem Leinen verkleidet und alles frisch gestrichen.
Der Große Saal wird hauptsächlich für Wechselausstellungen genutzt. Viele Künstler verlieben sich in den Großen Saal und wollen gerade hier wegen der Lichtverhältnisse und der Größe des Raumes ausstellen.
Fun fact:
Bei der einen Tür, dort, wo man den Raum von der Lobby aus betritt und um die Ecke gehen muss, befinden sich drei Löcher in der Wand. Hinter diesen drei kleinen Löchern befindet sich ein Projektorraum, denn ursprünglich sollten im Großen Saal Filme gezeigt werden können.